Wer seinem Haus oder seiner Wohnung Sorge trägt, sollte den Satz „Ach, wir lassen nur ein bisschen streichen“ augenblicklich aus seinen Gedanken streichen. Wie viel ein Maler falsch machen kann, weiss man erst, wenn man einen der noch wenigen, wirklichen Fachleute gefunden hat. Nach vielen Wochen intensivster Renovationsarbeiten im Fueter-Haus haben Malerarbeiten heute einen Namen für mich:

Herr Beat Romang.

Sattelfest in Materialkenntnis, Durchhaltewille bis zum letzten Pinselstrich, anpackend und sensibel zugleich, hat Herr Beat Romang einen Innenhof hier im Fueter- Haus in ein absolutes Bijou verwandelt. Das 400- jährige Treppenhaus hat Herr Romang ebenso perfekt

restauriert, wie einen exponierter Balkon wieder auf Jahrzehnte hinaus stabil und schön gemacht.

Herr Romang wird von seinen Handwerker-Kollegen geschätzt, geachtet und um Rat gefragt. Er beherrscht die delikate Gratwanderung zwischen Ausführung eines Kundenwunsches und der Beratung zum Wohle des Hauses. Der gute Geschmack, die Sachkenntnis und der

tägliche, bedingungsloser Einsatz auf der Baustelle geben Herrn Romang eine Glaubwürdigkeit, die zu überzeugen weiss. Herr Romang hat vom ersten bis zum letzten Tag eine unaufdringliche, aber nie nachlassende Höflichkeit gegenüber seinen Kollegen, den Bewohner des Hauses und der Bauherrschaft an den Tag gelegt.

Ich danke Herrn Romang für die exzellente Arbeit, für die harmonische und kreative

Zusammenarbeit und für das Herzblut, durch das ein kleinen Teil von Bern wieder in altem

Glanz erstrahlt.

Bern, im April 2014

Urs Fueter